Jörg Bruch

Jörg Alex Bruch, geboren am 27. März 1951 in Sulzbach-Saar;
verheiratet seit 1979; zwei erwachsene Kinder.
Ausbildung: Diplom Mathematiker an der Universität des Saarlandes.
Seit mehr als 30 Jahren wohnhaft in Konstanz am schönen Bodensee.

Wie kommt ein Mathematiker, der über 30 Jahre in der EDV arbeitet, zur Steinbildhauerei?

Im Rahmen einer Reha-Maßnahme in einer Klinik im Schwarzwald habe ich 2009 meine ersten Versuche mit Specksteinen unternommen. 
Nachdem ich in meiner Jugend intensiv Flugmodellbau betrieben hatte, wo ich leichte Hölzer (Balsa, Sperrholz) und Leichtmetalle, später Kunststoffe be- und verarbeitet habe, war der verhältnismäßig schwere Speckstein ein ganz neues Medium, meinen Ideen eine Form zu geben. 
Es waren natürlich auch ganz andere Ideen und neue bis dahin schlummernde Felder meiner Kreativität gefragt. Gerade am Speckstein konnte ich aber einen großen Teil meiner alten Bastelwerkzeuge sofort einsetzen. 
Nun war die Neugier geweckt, auch härtere Steine zu bearbeiten, zu „bekloppen“. 
Die Basis für die hierzu notwendigen Fertigkeiten erhielt ich in einem Wochenendkurs für Bildhauerei am Bodensee.

Arbeitsweise

Eine Prämisse habe ich mir gesetzt: Ich versuche möglichst wenig mit Maschinenunterstützung zu arbeiten. „Gekloppt wird von Hand!“

Nur eine Trennscheibe oder je nach Herausforderung kommen ab und zu Fräser und Schleifköpfe zum Einsatz. Steinbildhauen ist eine staubige Angelegenheit; da wäre eine Werkstatt von Vorteil. Bis sich hierzu eine Möglichkeit bietet, arbeite ich daheim in meiner Garage in der Kelhofstraße 4 in Konstanz-Dettingen.

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